Individuelle und traumasensible Begleitung nach belastender Geburt

– ganzheitlich und integrativ –

Manche Geburten hinterlassen Wunden, die tiefer gehen als das, was das Auge sieht.

Eine Geburt kann aus unterschiedlichen Gründen als belastend erlebt werden und noch längere Zeit auf emotionaler Ebene schmerzvoll nachwirken.

Vielleicht hast du Ähnliches erlebt, und es fällt dir schwer, mit dieser belastenden Erfahrung Frieden zu finden?

Damit bist du nicht allein.

Ein solches Empfinden ist sehr individuell, daher hat jede Frau ihre eigenen Schmerzpunkte, die in einem breiten Spektrum wirken können.

Du nimmst eine tiefe, immer wiederkehrende Traurigkeit wahr, weil die Geburt anders verlaufen ist, als du es erwartet oder dir gewünscht hast.

Du fühlst dich verantwortlich für den Ausgang der Geburt, weil du denkst, unter der Geburt nicht genug gegeben zu haben.

Du bist in Gedanken häufig bei der Geburt und versuchst, diese in zeitlicher und inhaltlicher Reihenfolge zu rekonstruieren oder du vermeidest Gedanken an die Geburt, weil diese Ängste und eine innere Unruhe in dir auslösen.

Du nimmst eine innere, nur schwer regulierbare Anspannung wahr und hast das Gefühl, dass dir alles über den Kopf wächst.

Du bist häufig müde, fühlst dich kraftlos oder bist zeitweise innerlich wie erstarrt.

Du bist dir selbst fremd und denkst, dass etwas mit dir nicht stimmt.

Du fühlst dich isoliert und nicht verstanden mit deinen Gedanken und Gefühlen.

Du bist in Sorge, weil es dir nicht gelingt, eine liebevolle Bindung zu deinem Baby aufzubauen.

Du zweifelst an dir und deinen Fähigkeiten, z.B. eine gute Mutter zu sein.

Du hast Angst vor einer erneuten Schwangerschaft oder anstehenden Geburt – auch wenn die letzte Geburt schon längere Zeit zurückliegt.

Die Geburt deines Kindes liegt bereits mehrere Jahre zurück und du spürst, dass du die damaligen Ereignisse noch nicht ganz überwunden hast, weil sich die seelischen Verwundungen im Hier und Jetzt immer wieder zeigen.

Vielleicht geht es dir gerade ähnlich ?

Wenn du dich hier wiederfindest und dein Geburtserlebnis behutsam aufarbeiten möchtest, dann begleite ich dich gerne auf deinem Weg.

Mein Wunsch ist es, dich dabei zu unterstützen:

→ durch sanfte Hinwendung und zunehmende Akzeptanz des Geschehenen deinen individuellen Weg zu finden, die belastenden Erfahrungen Schritt für Schritt zu integrieren.

→ dich mit deinem Baby liebevoll verbunden zu fühlen.

→ dein Wohlbefinden ganzheitlich zu stärken, so dass du wieder in deine innere, ursprüngliche Kraft finden kannst.

→ zunehmend wieder Vertrauen in deinen Körper und deine Fähigkeiten zu gewinnen und dich positiv und mental gestärkt auf zukünftige Geburten auszurichten.

Wie Du Dir eine traumsensible Begleitung nach belastender Geburt vorstellen kannst:

Ausgehend von deiner persönlichen Lebenssituation wenden wir uns gemeinsam und in deinem Tempo deinen individuellen Schmerzpunkten zu.

Da mein Begleitungsangebot bindungs- und ressourcenorientiert ausgerichtet ist, können wir gemeinsam einen tief wirksamen Begleitungsprozess gestalten, bei dem es mir ein besonderes Anliegen ist, dich von Anfang an selbstwirksam mit einzubinden. Das heißt, du wirst Methoden kennenlernen, die du auch im Alltag  sinnvoll einbringen kannst, z.B.:

  • Erhälst du Impulse, wie du dein Nervensystem durch unterschiedliche körperbasierte Interventionen mehr und mehr selbst regulieren kannst, um mehr Ruhe und Gelassenheit im gegenwärtigen Moment zu finden
  • Erlangst du das Verständnis dafür, wie die autonomen Reaktionen deines Nervensystems nach traumatischem Erleben einzuordnen sind und wie du mit unliebsamen Triggern umgehen kannst, um dich diesen gegenüber nicht mehr ohnmächtig und hilflos ausgeliefert zu fühlen
  • Erforschen wir gemeinsam, welche kraftspendenden Ressourcen du mitbringst, wie du wieder Zugang zu diesen finden und sie selbstwirksam in deinen Alltag einbinden kannst
  • Erhältst du Impulse zur Selbstreflexion, um mehr Klarheit über dich und deine Veränderungswünsche zu gewinnen.

Durch bindungsfördernde Meditationen und Interventionen wird es dir möglich, ein tieferes Verbundenheitsgefühl zu deinem Baby aufzubauen.

Körperbasierte Meditationen und angeleitete Interventionen unterstützen dich dabei, dich wieder mehr mit dir selbst und deinen Bedürfnissen zu verbinden.

Im weiteren Begleitungsprozess schauen wir, welche Veränderung du dir in dir wünschst und was du brauchst, um diese Veränderung im Alltag umzusetzen.

Wenn du es möchtest und dich bereit dazu fühlst, wenden wir uns den Gedanken und Emotionen zu, die im gegenwärtigen Moment in Verbindung mit der Geburt aufkommen. Dann gehen wir behutsam in die Aufarbeitung, so dass diese nach und nach integriert werden und ihren Platz in deiner persönlichen Lebensgeschichte finden können.

 

 

 

 

Wenn eine Geburt seelische Wunden hinterlässt

Die Zeit rund um Schwangerschaft und Geburt ist eine außergewöhnlich emotionale und sowohl körperlich, als auch mental herausfordernde Phase im Leben einer Frau.

Daher ist auch die Geburt des eigenen Kindes in der Regel mit sehr intensiven, teilweise auch ambivalenten Gefühlen verbunden.

Vielfach werden diese als überwältigend und großartig beschrieben.

Für gar nicht so wenige, nämlich lt. aktueller Studienlage rund 20% der Frauen, sind diese Eindrücke aus unterschiedlichen Gründen leider so überwältigend, dass die Geburt noch längere Zeit schmerzvoll nachwirkt und seelische Wunden verbleiben können.

Vermutlich liegt die Zahl noch viel höher, denn es sind sogar 30% der Frauen, die von sich selbst sagen, dass sie die Geburt als traumatisierend erlebt haben.

 

Vielleicht hast du eine oder mehrere der folgenden Erfahrungen während der Geburt gemacht:

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  • Du hast dich gedanklich auf eine natürliche Geburt eingestellt, die Geburt endet aber in einem ungeplanten Kaiserschnitt
  • Das geburtsbegleitende Personal zeigt wenig Empathie, geht nicht oder nur begrenzt auf deine Bedürfnisse ein
  • Du wirst nicht ausreichend über medizinische Interventionen aufgeklärt
  • Du erlebst geburtshilfliche Interventionen als übergriffig
  • Die Geburt verläuft sehr schnell oder dauert sehr lange
  • Du hast unerwartet starke Schmerzen
  • Du erlebst unüberschaubare Situationen, in denen du große Angst empfindest
  • Dein Gesundheitszustand oder der deines Babys ist besorgniserregend und führt zu einer vorübergehenden Trennung zwischen dir und deinem Baby nach der Geburt
  • Du erlebst eine stille Geburt oder Fehlgeburt

Das Erleben von Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht, so wie ein Gefühl des Ausgeliefertseins und des Kontrollverlusts ist in solchen Situationen vollkommen normal.

Betroffene Frauen fühlen sich häufig allein gelassen, nicht wahrgenommen und in der Lage, die Situation zu überblicken, selbstwirksam einzugreifen und für ihre Bedürfnisse einzustehen.

Rein physiologisch betrachtet schaltet dein Gehirn in solch bedrohlichen, scheinbar ausweglosen Situationen in einen Notfallmodus, um dein Überleben sichern zu können. Es verbleiben nur 3 Möglichkeiten der Bewältigung: Flucht, Angriff oder Erstarren. Da weder Flucht noch Angriff unter der Geburt möglich sind, bleibt meist nur das Erstarren als letzte Überlebensstrategie. Dabei werden alle Gefühle auf ein Minimum reduziert – die schönen, ebenso wie die unangenehmen.

So kann es sein, dass du das Gefühl hattest, während der Geburt deinen Körper verlassen und alles von außen betrachtet zu haben. Dieser dissoziative Zustand verschafft eine Distanz zum Geschehen und ist eine clevere Schutzreaktion unseres Körpers, um emotionalen Schmerz nicht spüren zu müssen. Ebenso kann es sein, dass du die Geburt wie durch eine Nebelwand wahrgenommen hast oder dich ganz klein in dich zurückgezogen hast.

Häufig stehen Erinnerung an das Geburtsgeschehen nur fragmentiert zur Verfügung, eine zeitliche Abfolge ist nicht mehr nachvollziehbar oder einzelne Momente werden als viel länger empfunden, als sie tatsächlich waren. Details sind häufig nicht erinnerbar oder können vom Kontext her nicht mehr zugeordnet werden. Unser Gehirn versucht im Nachgang immer wieder, die Zusammenhänge zu rekonstruieren und die abgespaltenen Gefühle zu integrieren. Dies bindet viel Kraft und Energie, was auf Dauer sehr anstregend ist.

Durch die Drosselung der Gefühle kann es ebenso passieren, dass du dich weder mit dir selbst noch mit deinem Baby richtig verbunden fühlst. Du funktionierst irgendwie, um deinen Alltag bewältigen zu können oder du erkennst dich selbst kaum wieder und erlebst deinen Alltag als unwirklich und fremd, quasi wie „im falschen Film“ und so ganz anders als erwartet.

Tatsächlich ist es so, dass das Gehirn eine gewisse Zeit braucht, um das Erlebte verarbeiten zu können und manchmal bedarf es zusätzlicher Begleitung, um diesen Vorgang zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Mein Angebot für dich

Bei Interesse freue ich mich über eine Nachricht via Kontaktformular von dir, in welcher du mir dein Anliegen kurz schildern kannst. Ich melde mich zeitnah bei dir, damit wir gemeinsam einen Termin für ein telefonisches Vorabgespräch finden können.

Telefonisches Vorabgespräch (unverbindlich): 15-20 Minuten/ kostenlos

Erstgespräch: 60 Minuten / 80 Euro

Einzel- / Folgesitzungen: 90 Minuten / 150 Euro

Die Vor- und Nachbereitungszeit pro Sitzung ist bereits im Preis enthalten.

Die Kosten für mein Coaching werden leider nicht von den Krankenkassen übernommen und sind daher privat zu zahlen.

Je nach individuellem Wunsch ist es möglich, dass wir uns vor Ort oder online treffen.

Ich freue mich auf deine Nachricht

Wichtige Information:

• Meine Coachings ersetzen keinen Arztbesuch. Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen ab.
• Ich behandle keine ärztlich diagnostizierten körperlichen oder psychischen Krankheiten.
• Eine ärztliche Anordnung wird durch ein Coaching in keinem Fall aufgehoben.

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